Dein persönliches Ritual: Natürlich weiße Zähne

Zähne können sich aufgrund einer Vielzahl von Faktoren verfärben:  Die Spanne kann vom Lebensstil bis hin zum natürlichen Alterungsprozess reichen. Häufige Übeltäter sind dunkle Lebensmittel und Getränke wie Kaffee, Rotwein, Roter Traubensaft oder andere farbige Erfrischungsgetränke, Rote Beete, Tee und Curry. Diese Substanzen sind stark pigmentiert und können so die Zähne verfärben. 

Auch säurehaltige Lebensmittel und Getränke können dazu beitragen, indem sie den Zahnschmelz anlösen und damit erodieren. Die Farbstoffe können so in den Zahn eindringen. 

Tabakkonsum, sei es Rauchen, Kauen oder Dampfen, kann die Zähne ebenfalls verfärben.

Weitere Faktoren sind bestimmte Medikamente (z. B. Antibiotika, Antihistaminika und Medikamente gegen Bluthochdruck) und der natürliche Alterungsprozess, der sich durch das gelbliche Dentin zeigt, wenn der Zahnschmelz abgenutzt ist oder das Zahnfleisch zurückgegangen ist. 

Schlechte Mundhygiene, die zu Plaquebildung führt, kann auch dazu führen, dass die Zähne gelb oder braun erscheinen.

Verfärbte Zähne sind in der Regel nicht schlecht oder ungesund.

Verfärbungen auf den Zähnen sind in erster Linie ein kosmetisches Problem - es sieht nicht schön aus und beeinflusst dein Aussehen. Dein Selbtvertrauen beim Lächeln kann sich verringern, aber schädlich sind Verfärbungen auf den Zähnen nicht. Die Verhaltensweisen, die Verfärbungen verursachen, wie Rauchen oder schlechte Mundhygiene, können sich jedoch negativ auf deine Mund- und Allgemeingesundheit auswirken.

Die gute Nachricht ist: Zahnverfärbungen können entfernt werden. Eine professionelle Zahnreinigung in der Zahnarztpraxis kann Verfärbungen entfernen und eine gute Mundhygiene kann dazu beitragen, neue Verfärbungen zu verhindern. 

Änderungen des Lebensstils, wie z.B. die Reduzierung des Verzehrs von verfärbenden Lebensmitteln und Getränken und das anschließende Zähneputzen, können ebenfalls hilfreich sein. Die Verwendung von Produkten des GUM® Original White Sortiments, zu dem Zahnpasta, Zahnbürste, und Zahnseide gehört, kann ebenso helfen um Verfärbungen gar nicht erst entstehen zu lassen.

Gerade am Zahnfleischrand, also dem Übergang zwischen Zahn und Zahnfleisch, wird oft nicht gründlich gereinigt. Plaque bleibt hängen und auch Farbstoffe aus Lebensmitteln und Getränken, die dann Verfärbungen auslösen.

Daher ist es wichtig, sowohl oberhalb als auch unterhalb des Zahnfleischrandes mit einer Zahnbürste gut zu reinigen und Zahnzwischenraumreinigung mit Interdentalbürsten, Inerdentalreinigern oder Zahnseide durchzuführen. Die richtige Putztechnik kann Verfärbungen in diesen Bereichen verhindern.

Das Zahnfleisch wirkt als Schutzbarriere gegen Infektionen. Dies bedeutet, dass alles, was die Gesundheit des Zahnfleisches beeinträchtigt, auch den gesamten Körper beeinflussen kann. 

Die Forschung hat Zahnfleischerkrankungen mit mehr als 50 systemischen Erkrankungen in Verbindung gebracht, darunter schwere Krankheiten wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Statistiken zeigen, dass mindestens 50% der Weltbevölkerung von Parodontitis betroffen sind.

Mithilfe eines vollständigen täglichen Mundpflege-Rituals, bei dem du den Zahnfleischrand und zwischen den Zähnen gründlich reinigst, sorgst du für gesundes Zahnfleisch und gesunde, natürlich weisse Zähne!

Vieles kann sich auf deine Mundgesundheit auswirken. Von Gewohnheiten über das Alter bis hin zu Erkrankungen und Medikamenten. Deshalb ist es wichtig, sich der Frühindikatoren bewusst zu sein, die darauf hindeuten, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte.  
 
Mögliche Warnzeichen sind:

• Blutungen beim Zähneputzen oder bei der Verwendung von Zahnseide: Gelegentliche Blutungen können durch unregelmäßige Zahnreinigung oder zu starkes Zähneputzen verursacht werden. Anhaltende Blutungen während oder nach dem Zähneputzen können auf eine Zahnfleischentzündung hinweisen, die unbehandelt schwerwiegend werden kann.
• Schwellung des Zahnfleisches: Plaque entlang des Zahnfleischrandes kann zu Zahnfleischentzündungen führen, die sich in Schwellungen, Rötungen und Blutungen äußern. Außerdem führt nicht entfernte Plaque zu Zahnstein.
• Mundgeruch: Chronischer Mundgeruch (Halitosis) hat seinen Ursprung in der Regel auf der Zunge, kann aber auch auf ein frühes Stadium von Parodontitis hinweisen.
• Temperaturempfindlichkeit: Eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber heißen oder kalten Speisen kann auf Schmelzerosion, Karies oder Zahnfleischrückgang hinweisen.
• Zahn- oder Mundbeschwerden: Schmerzen an den Zähnen oder Weichteilen des Mundes können durch Karies, Zahnschäden oder Reizungen durch Plaque verursacht werden.

Wenn du eines dieser Symptome bemerkst, frage unbedingt in deiner Zahnarztpraxis nach.

Wenn dein Zahnfleisch blutet, ist es wichtig, nicht in Panik zu geraten. Wir empfehlen, deine Zahnarztpraxis aufzusuchen, um die Ursache zu ermitteln. Zahnfleischbluten kann oft ein frühes Anzeichen für eine Zahnfleischentzündung sein, die sich unbehandelt zu einer schwereren Parodontitis entwickeln kann.

Führe in der Zwischenzeit dein tägliches Mundpflege-Ritual fort, zu dem auch die Zahnzwischenraumreinigung gehört. Die Reinigung zwischen den Zähnen mit einer Interdentalbürste, Zahnseide oder einem Interdentalreiniger ist wichtig, um Plaque auch zwischen den Zähnen zu entfernen. Plaquebildung ist eine häufige Ursache für Zahnfleischentzündungen.

Empfindliche Zähne entstehen oft durch freiliegendes Dentin aufgrund von Zahnschmelzverschleiß oder Zahnfleischrückgang. Wir empfehlen regelmäßige Zahnarztbesuche, zur professionellen Behandlung und Beratung.

Zu Hause ist es wichtig, täglich die Zahnzwischenräume zu reinigen, um Plaque und Speisereste zwischen den Zähnen zu entfernen. Dies hilft, Zahnfleischerkrankungen, Zahnfleischrückgang und Karies vorzubeugen, die ebenfalls zu Empfindlichkeit führen können.

Putze anschließend mit einer Zahnbürste mit weichen Borsten und einer desensibilisierenden Zahnpasta deine Zähne, um den Zahnschmelz zu schützen und Schmerzen zu lindern. Achte darauf, wenig saure und zuckerhaltige Lebensmittel und Getränke zu konsumieren, um einen weiteren Verschleiß des Zahnschmelzes zu verhindern.