Zähneputzen Deines Babys: Tipps, Werkzeuge und Techniken
Dein Baby ist für Dich der Mittelpunkt Deines Lebens - umso wichtiger ist es, bereits von Anfang an die Zähne Deines Kindes zu schützen. In diesem Artikel zeigen wir Dir Tipps und Tricks für die richtige Zahnpflege Deines Babys.
Bei Deinem Baby möchtest Du alles richtig machen. Deshalb solltest Du auch auf eine gute allgemeine Mundpflege achten - und vom ersten Milchzahn an die besten Techniken für das Zähneputzen anwenden. So kannst Du schon früh den Grundstein für eine lebenslange, gesunde Mundhygiene legen.
Mundpflege für Babys (0-2 Jahre)
Hier findest Du einige häufig gestellte Fragen zum Thema:
Die ersten Zähne, die ausbrechen, sind typischerweise die unteren zentralen Schneidezähne, gefolgt von den oberen zentralen Schneidezähnen. Mit diesen vier Zähnen können Babys beginnen, festere Nahrung zu beißen und zu kauen.
Milchzähne wachsen in der Regel im Alter von 6-12 Monaten. Der genaue Zeitpunkt ist bei jedem Kind unterschiedlich und variiert sogar oft zwischen den Geschwistern.
Wie Du sicherlich weißt, sind die ersten Zähne eines Babys nicht dauerhaft. Diese werden als "Milchzähne" bezeichnet und können als Platzhalter für die eventuellen bleibenden Zähne betrachtet werden. Kinder verlieren typischerweise ihre Milchzähne und erhalten im Alter von etwa 6 Jahren bleibende Zähne.
Trotzdem ist es immer noch von entscheidender Bedeutung, die Milchzähne Deines Kindes zu putzen und zu pflegen, sobald sie ausbrechen! Dadurch wird verhindert, dass sich Bakterien und Plaque bilden, die zu Karies führen können. Unkontrolliert können diese Hohlräume schließlich Probleme in bleibenden Zähnen verursachen, die sich darunter befinden. Aufgrund des relativ dünnen Zahnschmelzes sind Milchzähne tatsächlich zerbrechlicher und anfälliger für Karies als erwachsene Zähne.
Daher ist es umso wichtiger, eine verantwortungsvolle Mundpflege bereits in diesem Stadium zur Gewohnheit zu machen.
Bereits kurz nach der Geburt kann das Zahnfleisch des Babys sanft gebürstet werden. Das hat mehrere positive Auswirkungen:
- Hilft, das Zahnfleisch des Babys frei von schädlichen Bakterien zu halten.
- Gewöhnt das Baby an Mundpflege und Zähneputzen.
- Schützt die ersten Zähne schon frühzeitig, wenn sie ausbrechen (es ist nicht immer offensichtlich, wann dies geschieht).
Um das Zahnfleisch des Babys zu bürsten, empfehlen wir in diesem Stadium ein Stück weichen Stoff, das in lauwarmem Wasser oder auch Kochsalzlösung getränkt ist. Ebenfalls kann eine Fingerbürste aus Gummi oder Silikon verwendet werden. Versuche, das zu einem Ritual nach dem Essen zu machen. Sobald die Zähne kommen, kannst Du eine spezielle Zahnbürste für Babys verwenden.
Wir bei SUNSTAR GUM® empfehlen die Verwendung einer fluoridhaltigen Zahnpasta für Babys und Kleinkinder, sobald der erste Zahn ausbricht.
Unsere speziell formulierte Zahnpasta enthält eine angepasste Menge an Fluorid, die sicher für Dein Kind und förderlich für dessen Mundgesundheit ist.
Der National Health Service empfiehlt den ersten Zahnarztbesuch sobald der erste Milchzahn auftritt. "So lernen sie die Umgebung kennen und lernen den Zahnarzt kennen. Der Zahnarzt kann Dich beraten, wie Du Karies verhindern und Mundgesundheitsprobleme frühzeitig erkennen kannst. Nur den Mund des Kindes zu öffnen, damit der Zahnarzt einen Blick darauf werfen kann, ist eine nützliche Praxis für die Zukunft."
Wie Du die Zähne deines Babys putzt
Hier findest du ein paar Tipps zum Putzen dieser winzigen Zähne:
- Zuerst solltest Du Dein Baby in eine bequeme Position für das Zähneputzen bringen. Wir empfehlen, das Baby auf Dein Knie zu setzen, wobei der Kopf auf Deiner Brust ruht.
- Verwende eine speziell angepasste Zahnbürste – idealerweise eine mit weichen Borsten und einem kleinen Kopf, der leicht in den Mund des Babys passt. Babyzahnbürsten mit längeren Griffen erleichtern Dir hierbei das feste Greifen und Putzen aller Bereiche.
- Putze vorsichtig die Zähne des Babys in zarten kreisenden Bewegungen.
- Übe das Zähneputzen zweimal täglich - wie auch bei Dir selbst: Einmal nach dem Frühstück und einmal vor dem Schlafengehen. Letzteres ist besonders wichtig, weil Bakterien über Nacht am aktivsten wachsen können.